Zeitenwechsel

Mit den Wechseljahren verändert sich das hormonelle Gleichgewicht im weiblichen Organismus grund­legend. Psyche und Körper erfor­dern nun eine stärkere Zuwendung als in der Jugend. Auch „Schönheit“ braucht jetzt eine intensivere Pflege. Im 19. Jahrhundert erreichten nur zwei Prozent aller Frauen das Kli­makterium. Heutzutage verbringen sie mehr als ein Drittel ihres Lebens in der Postmenopause. Die Phase des physiologischen Umbruchs, die hormonell bedingte Minderung der Vigilanz, Einbußen in der Schlafqua­lität und nicht zuletzt Probleme mit Haut und Haaren machen vielen Frauen Sorgen.

Medizin oder Übel?

Lange Zeit versuchte man, die Aus­wirkungen der Wechseljahre zu un­terdrücken, indem man deren Ursa­chen beseitigt. Den Frauen wurden die versiegenden Hormone einfach „von außen“ zugeführt. Tatsächlich verbesserten sich einige Gesund­heitsparameter nach der Gabe von Östrogenen & Co. Doch Mutter Na­tur lässt sich nicht so einfach über­listen. Mit der Hormongabe stieg in vielen Fällen das Risiko für an­dere Erkrankungen. Ein indisches Sprichwort sagt „Die Medizin ist schlimmer als das Übel“. Nun, so undifferenziert darf man das nicht stehen lassen. Therapeutische Ent­scheidungen sind stets komplexer Natur und bedürfen der Entschei­dung eines Arztes.

Balance zwischen α und β

Es gibt Dinge im Leben, die man einfach annehmen sollte. Dazu ge­hört zum Beispiel, dass man alle 24 Stunden einen Tag älter wird. Gut beraten ist, wer diesen Fort­schritt aktiv mitgestaltet und Geist und Körper Harmonie angedeihen lässt. Genießt man das Leben ohne Groll, gewinnt es an Qualität. Auch die gesunde Ernährung kann hier einen Beitrag leisten. In Asien sind Sojaprodukte weit verbreitet. Sie enthalten natürliche Isoflavone, die manche Östrogeneffekte simu­lieren, andere hingegen nicht. Der Grund dafür: Körpereigene Ös-trogene entfalten ihre Wirkungen über zwei Rezeptortypen namens α und β, deren Aktivität bis zur Menopause in einem austarierten Gleichgewicht steht. Dann nimmt die Anzahl der β-Rezeptoren rapide ab. Die ursprüngliche Balance wird gestört. Schädliche Effekte beginnen zu überwiegen. Inhaltsstoffe der Sojabohne stimulieren vornehm­lich diese β-Rezeptoren und sorgen wieder für Harmonie im gestörten Gleichgewicht. Vermutlich liegt darin auch einer der Hauptgründe für die vorteilhaften Eigenschaften einer sojareichen Ernährung. Asi­atische Frauen in der Altersgrup­pe der 50-60-Jährigen kennen zum Beispiel kaum Hitzewallungen oder Schweißausbrüche …

Spieglein, Spieglein …

Gesundheit und Vitalität darf sich ruhig im äußeren Erscheinungsbild widerspiegeln. Wer sich ausgewo­gen ernährt und dabei auch an fast exotisch anmutende – aber dennoch lebenswichtige – Nahrungsbestand­teile denkt, ist hier im Vorteil: Spu­renelemente wie Kupfer, Zink und Selen, die Aminosäuren Cystein und Methionin und die B-Vitamine 5 und 6 und 7 (Biotin) können sich als wahrer Segen für Haut und Haar erweisen ...

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